15 Münchner Großunternehmen schließen Klimapakt mit der Stadt
15 Münchner Großunternehmen schließen Klimapakt mit der Stadt

15 Münchner Großunternehmen schließen Klimapakt mit der Stadt

Die UN-Klimakonferenz hat als Ziel vorgegeben, die Erderwärmung unter 2 Grad zu halten. Das kann nur klappen, wenn wir weltweit massiv Energie einsparen, effektiver nutzen und dabei auch innovativer vorgehen.
Die Stadt München hat aktuell das Klimaschutzprogramm 2015 – 2017 entwickelt und gestartet – zur konkreten Verwirklichung haben nun vor wenigen Tagen 15 Münchner Großfirmen in einer Kooperationsvereinbarung mit demReferat für Arbeit und Wirtschaft (RAW, bekanntlich geführt vom 2. Bürgermeister Josef Schmid) und mit Unterstützung der IHK für München und Oberbayern (Ivertreten durch stellvertre-
tenden Hauptgeschäftsführer Peter Kammerer) ihre Identifikation und freiwillige Umsetzungsbereitschaft mit ihrer Unterschrift bekräftigt (in der Bibliothek des Literaturhauses):

Sie wollen gemeinsam in den drei Jahren 2015 bis -17 eine Reduktion von mindestens 40.000 Tonnen CO2 erreichen und sich dazu zu einem Erfahrungsaustausch vernetzen. Man spricht von Maßnahmen im Gebäude- und Produktionsbereich, Snart-City-Lösungen, Infrastrukturoptimierungen und aktivem Mobilitätsmanagement, von Investitionen in dezentrale und erneuerbare Energieerzeugung. Zudem werden alle Belegschaften für einen sparsamen Umgang mit Energie und Ressourcen sensibilisiert – womit auch Signale von unten nach oben gesetzt würden.
Die Verifizierung wird von der susstainable AG übernommen.

Die Firmen sind: Allianz, Bayern LB (sie nennt in einem Papier von Modernisierung der Lüftungsanlagen mit energieesffizienten Ventilatoren und Wärmerückgewinnung sowie vom Einsatz von LED-Technik bei der Tiefgaragenbneleuchtung), BMW, BayWa, Giesecke & Devrient, HVB/UniCredit, Knorr-Bremse, Linde Group, MAN, MTU, Munich RE, Osram, Siemens, Telefonica und Telecom.

MünchenBlick/ Walter Schober